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| RoeTest von Anonym He Nachstehend der Bericht und Bilder eines Users der nicht namentlich genannt werden will. Er hat einen interessanten Aufbau gewählt. PC mit Bildschirm und RoeTest in einem Gehäuse. Ich bin ein Freund von "Reinstecken und wohlfühlen".
Daher kam für mich ein Bau des Roetest nur als kompaktes
Komplettsystem in Frage. Koffer,
RoeTest, Computer. Alles in Einem. Ein Koffer lag noch im Keller.
Computer? Mehr als genug hier. Roetest? Oehm...Ok... Also los. erstmal
Planung. Wie
groß sind die Komponenten, passt alles in den Koffer? Viel Messen,
Planen, virtuelles ineinanderschachteln. Tetris in der virtuellen
Planungsumgebung Ein normaler PC passt nicht. Das Mainboard bringt 80mm Höhe, Ein PC-Netzteil sogar 90, das Roetest ebenfalls 80. Zwei Aluplatten nochmal 5... Sind 175.. genau zuviel.... Umplanen:
Ein Ultraslim-HP für 80 Euro. Netzteil klein. Roetest 80mm, PC
66mm, zwei Aluplatten... Passt. Monitor? Ah, da war doch noch ein kaputter Laptop... Das Display
raus, den Rest... ;) Display wird mit ner Chinaplatine angesteuert. Kommt aus
HongKong. Test... Klappt.
Also Frontplattenplanung weitermachen...Wie groß ist eigentlich ein RoeTest? Herr Weigl liefert innerhalb weniger Minuten Maße. Klasse Service.Frontplatten und Roetest-Teile bestellen... Gut, dass Weihnachtsgeld gekommen ist.
Zwei Wochen Bauphase im Eßzimmer. Auch ein Glück: Ich lebe inzwischen allein. Niemand meckert mehr, wenn der Eßtisch voller Elektronik liegt.
Die Samstage dieser Zeit bin ich in der Werkstatt draußen und mache Metallarbeiten am Koffer und baue Frontplattenbefestigungen. Sind ja zwei Frontplatten für Sicht und eine als Montageplatte im Koffer drin....die Tastatur und der Trackball aus Ebay passen nicht. Falsche Angaben im Datenblatt. Nachmessen... Glück für mich: Schaeffer hat ein Loch vergessen. Im Kulanzverfahren werden die Ausschnitte noch mit gemacht. Super, die Leute dort. Die nächsten Projekte haben wieder Schaeffer-Frontplatten... Roetest ist nach 2 Wochen abendlicher Lötorgien zusammengebaut. Beim Abgleich leises Ping... Sicherung raus. Mosfet tot. Alle Halbleiter auf der Anodenkarte rigoros gewechselt... Nu gehts. Abgleich fertig. Gerät in den Koffer. Der PC ist auch fest
montiert. Schwer ists... Schweiß fließt...Verdrahtung fertig, Testlauf... Alles Ok... Alles wieder raus, Endkontrolle.
Einbau... Mit Endoskop nochmal kontrolliert, dass auch ja Platz zum
Kofferboden bleibt. Zwei Neoprenstreifen in den Koffer geklebt... Alles festschrauben. Verdrahtung kontrollieren. Test. Deckplatte drauf. Test. Verschrauben. Test... Alles Ok. Hä? Alles Ok? Nochmal testen.Stimmt. Es läuft alles. Mal den Apparat hochheben... .. Ui.... Uiuiui... Also auf die Waage... 23 Kilo? Nundenn. 23 Kilo feinste Elektronik mit Alles. Macht rund 1500 Öcken, der Herr. Aber ich habs ja so gewollt. Ein Mercedes muss es halt sein. ...und wirklich. Es ist einer geworden.
Danke an Herrn Weigl und an Alle, deren Bauberichte ich gelesen habe. Hat viel geholfen." |