RoeTest (Röhrentest)
professional tube testing system (c) Helmut Weigl |
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| RoeTest4 von Alexander Rettig Nachstehend der Originaltext von Herrn Rettig: Es ist ein unspektakuläres Alukoffergerät. Leider sah der Koffer stabiler aus, als er in Wirklichkeit ist. Während des Baus habe ich mitbekommen, daß das Alublech gerade mal 0.5mm dick ist und der Rest aus Hartfaserpapier besteht. Daher habe ich zur Verstärkung eine 8mm dicke Melaminharzplatte in den Kofferboden verschraubt. Diese gibt dem Koffer dann die nötige Stabilität auch den schweren RKT aufzunehmen. Aufgrund der Labilität des Koffers mußten dann auch sämtliche Buchsen (z.B. Netzmodul) mit extra Aluminiumschienen stabilisiert werden, damit sie nicht einfach rausgerissen werden. Die Kühlkörper für die Transistoren sind definitiv unterdimensioniert. Das wird im RoeTest 6.2 komplett anders gelöst. Die Lösung im Bild ist also definitiv nichts zum Nachbauen! Auch ist der Anschluß für die Fassungsboxen suboptimal gelöst - allerdings habe ich der Forderung nach kurzen Anschlüssen Priorität gegeben und die Position des Trafos war schon festgelegt. Also blieb nur diese etwas "verbastelte" Lösung übrig.... Wird auch besser beim nächsten Gerät. Das nächste Gerät wird zwar wieder ein Koffergerät werden, doch ich werde bei der Auswahl der Koffers deutlich mehr Sorgfalt walten lassen. Meine Anmerkung: Auch wenn's nicht perfekt ist kann man aus dieser Lösung etwas lernen. Neu ist die Art der Verwendung des Alukoffers. In den bisherigen Lösungen mit Alukoffer war für die Messungen immer der Deckel zu öffnen. Bei dieser Bauweise wird mit geschlossenem Deckel gemessen. Um an die Hardware heranzukommen ist nur der Koffer zu öffnen. Ich finde, dies ist ein interessanter Ansatz. |