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Nachbau
von Dr. Kurt Schmid Kurt hat
erst
das RoeTest3 gebaut und dann die Platinen des RoeTest4
nachgerüstet. Ein sehr schöner Nachbau. Nachstehend der
Originaltext von Kurt (danke für die schönen Bilder):
Der
Nachbau ist nicht trivial. Erleichtert wird dieser aber durch
Stücklisten mit Bestellbezeichnungen. Es werden fertige
Platinenlayouts geliefert, die vorzugsweise von einer Firma fertig
bestellt werden sollten. Sorgfältiges Löten und Nachkontrolle
ist dringend angeraten. Der Aufwand des mechanischen Aufbaus darf nicht
unterschätzt werden.
Obwohl Helmut deutlich bemüht
ist die Materialkosten zu verringern, sollte dies nicht auf Kosten der
Qualität gehen (z.B. billigere Op-Amps). Bei sorgfältigem Aufbau ist mit
einem erheblichen Zeitaufwand zu rechnen. Nach meiner Erfahrung ist das
Ergebnis ein Röhrenmessgerät dessen Leistung und Features von
keinem anderen Gerät erreicht wird. Die Software wird derzeit
kontinuierlich verbessert. Vorschläge zur Verbesserung
fließen in die regelmäßigen Updates ein. Die Updates
des Windowsprogramms sind auch für Vorgängerversionen
brauchbar. Die Updates der Röhrendatenbank sind leider nicht
inkrementell. Gute Kommunikation via email mit Helmut. Nachfolgend einige Hinweise zu
meiner Aufbauvariante:
geschweißter Stahlrahmen
(15x15mm Material) als Geräterahmen Frontplatte 4 mm Alu schwarz
eloxiert und graviert: Schaeffer AG (Berlin) Gehäuse (Alu-Koffer): Hofbauer
(Planegg) großer Kühlkörper: Internet 2 Rinkerntrafos: J-Lasslop
(Hünfeld) Anlaufstrombegrenzer (NTC22R)
für die Ringkerntrafos
Platinen:
Platinenbelichter (Linnich) Elkos: nur 105°C Typen Op-Amps: LT1013/LT1014 2 Schnittstellen (RS 232
& USB) auf der Gehäuserückseite 18 Röhrenfassungen
(kanibalisiert aus Neuberger 270) 1 Universalfassung Octal 12pol
(USA) 30 x 2mm Buchsen + 10
Kurzschlußstecker
große Elkos auf
Hauptplatine mit Epoxid fixiert (Sicherheit beim Transport) ausgiebige Verwendung
geschirmter Leitungen
Dämpfungsperlen bzw
SMD-Powerinduktivitäten (PISM) (Reichelt) an allen Fassungen Abschirmblech über die Rückseite
aller Fassungen.
Nach Fertigstellung meines
Geräts (RoeTest v.3) konnte ich durch Austausch der fünf
Platinen mit den Spannungsquellen problemlos auf die Version 4
aufrüsten. Demnächst werde ich noch die 16
Steckplatinen gegen mögliches "Herausrutschen" (beim Transport)
aus den Steckplätzen sichern. WARNUNG! Das Gerät kann
Röhrenprüf-SÜCHTIG machen (LoL).
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